Katja Romeyke untersucht Schwellenphänomene im Kontext Mensch und Natur.
- sie setzt sich mit unterschiedlichsten Techniken und Materialien auseinander...häufig im Hinblick auf das anthropologische Thema (Prof. Horst Haberl). Dabei geht es ihr um das Wesen des verwendeten Materials. Seit einigen Jahren ist die Zeichnung, ursprünglich Basis/Ausgang ihres künstlerischen Schaffens, nun zentrales Thema ihrer Arbeit.Dabei spielen der Prozess und die Rezeption in der Zeit eine herausragende Rolle, - die Entstehung der Zeichnung, dokumentiert als Performance, nun als künstlerisches Werk in gleichberechtigter Form, mit den Zeichnungen in einer Installation präsentiert..... .Besonders konsequent verfolgt Katja Romeyke diese Überlegungen in ihrem Projekt pg-project.
Neben ihrem Kunststudium an den Kunsthochschulen Bremen und Saarbrücken (bei Prof. Rolf Thiele: Zeich-nung&Malerei ///Prof. Ulrike Rosenbach: Performance
///Prof. Bodo Baumgarten: Malerei&Installation
///Prof. Dietfried Gerhardus: Semiotik) hat Romeyke u.a. bei folgenden Künstlern an Workshops teilgenommen:
Ugo Dossi (automatisches Zeichnen), Karin Witte (Malerei), Colin Ardley (Zeichnung), Shantiprem
(Performance/ Stimme), Walli Höfinger (Performance/Stimme)
bitte... nutzen Sie gerne :-) die KOMMENTAR FUNKTION unter den Abbildungen/posts.

27.1.11








von oben:1.-4. Abb.:Installation O.T.(65) 2011 ff.
5. Abb.:Triptychon ,2009,"waterbody",je 17x10,5 cm,Acryl auf MDF.
6. Abb.:"move",2011,30x30cm.
7. Abb.: "rhythm of the heat"/Musik PG.je 30x24 cm,Acryl&Tusche.

7 Kommentare:

  1. Danke, Herr Kollege, - für die Blümchen.....
    Ich glaube: "Kunst" kommt von "mühsam".Warum nur denken die meisten Menschen, das Künstlerdasein wäre ein pures Vergnügen ?

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  2. Der lustige Künstler9. Februar 2011 um 08:32

    Weil wir ausschlafen dürfen nach unseren Orgien, Drogen- & Rotweingelagen.

    Weil männliche Künstler immer in Begleitung einer neuen, viel jüngeren Geliebten auf Parties, Empfängen, Eröffnungenen usw. auftauchen.

    Weil wir so viel Geld verdienen mit Dingen, die uns Spaß machen und die niemand wirklich braucht.

    Weil wir nur arbeiten, wenn wir Lust haben & unsd die Muse küsst.

    Weil wir nicht wirklich etwas können müssen.

    Weil wir viel Geld verdienen mit Dingen, die andere auch & viel besser können – aber sich nicht trauen, zu tun.

    Weil wir Dinge tun, für die sich andere schämen würden.

    Weil wir so unkonventionell sind & sein dürfen …

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  3. Übrigens: Das erste Bild, quasi die Arbeiten schwebend liegend über dem weißen Grund – das sieht ausgesprochen hübsch aus.

    Unwirklich, surreal …

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  4. Ja, finde ich auch....ist mal wieder ein Beispiel für die ganz eigene Realität von Photos...ich überlege noch, wie ich das in der Realität umsetzen kann.Das müßte eine schräge oder sogar liegende Wandfläche sein. Obwohl liegend wahrscheinlich nicht funktioniert.Also ein eigens konstruierter Raum für diese Installation.Muss ich mal in Miniatur (Modell) ausprobieren.

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  5. Wie wäre es mit schwimmend-schwebend versammelt seienden Körperteilen über irgendeinem Fußboden?

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  6. ja, wie gesagt....der Boden müßte aber irgendwie schräg verlaufen, bzw. so hoch liegen, daß man nicht nur von oben drauf schaut, sondern genau diese Perspektive auf dem Bild einnehmen kann.Ich nenn das mal die Märklineisenbahn Perspektive....erinnert mich jedenfalls dran. Am liebsten wäre mir für den Betrachter dazu die Vollraum-sinnliche-Komponente....daß man förmlich eintauchen kann, in diese Installation.Vielleicht ginge es auch mit doppelt und schräg eingezogener Decke in einem kleinen Raum und zusätzlich an einer oder 2 Wänden.....

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