Katja Romeyke untersucht Schwellenphänomene im Kontext Mensch und Natur.
- sie setzt sich mit unterschiedlichsten Techniken und Materialien auseinander...häufig im Hinblick auf das anthropologische Thema (Prof. Horst Haberl). Dabei geht es ihr um das Wesen des verwendeten Materials. Seit einigen Jahren ist die Zeichnung, ursprünglich Basis/Ausgang ihres künstlerischen Schaffens, nun zentrales Thema ihrer Arbeit.Dabei spielen der Prozess und die Rezeption in der Zeit eine herausragende Rolle, - die Entstehung der Zeichnung, dokumentiert als Performance, nun als künstlerisches Werk in gleichberechtigter Form, mit den Zeichnungen in einer Installation präsentiert..... .Besonders konsequent verfolgt Katja Romeyke diese Überlegungen in ihrem Projekt pg-project.
Neben ihrem Kunststudium an den Kunsthochschulen Bremen und Saarbrücken (bei Prof. Rolf Thiele: Zeich-nung&Malerei ///Prof. Ulrike Rosenbach: Performance
///Prof. Bodo Baumgarten: Malerei&Installation
///Prof. Dietfried Gerhardus: Semiotik) hat Romeyke u.a. bei folgenden Künstlern an Workshops teilgenommen:
Ugo Dossi (automatisches Zeichnen), Karin Witte (Malerei), Colin Ardley (Zeichnung), Shantiprem
(Performance/ Stimme), Walli Höfinger (Performance/Stimme)
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29.1.10




influences,2009, Musikzeichnung nach songs von Peter Gabriel,30x40cm/Leinwand.

4 Kommentare:

  1. Die finde ich übrigens total klasse!

    Gibt es da noch mehr?

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  2. Ja, gibt es.
    Freut mich,daß sie Dir gefallen.

    Das ist ein Nebenzweig von pg-project. - Im Grunde eine Verbindung von meinen frühen Aquaqrellzeichnungen Anfang der 90er Jahre und den s/w Musikzeicnungen. Die Serie wird auch weiter laufen.... . All das, was ich bei Bodo B. nicht machen "durfte".Kannst Du Dich eigentlich noch an meine Arbeitsbesprechung mit Tillmann Osterwoldt erinnern? Da war diese Art von Zeichnung/Malerei auch Thema. Er fand das ja auch total gut.Damals war ich dann aber malerisch grade woanders und hatte das gefühl, ich kann jetzt nicht die alten Sachen aufgreifen.So gehen unsere Wege verschlungene Pfade.

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  3. Prof. Dr. Tilman Osterwold (ich hatte auch mal eine Arbeitsbesprechung mit ihm); an Deine kann ich mich noch relativ gut erinnern.

    Der war grandios – leider nicht lange genug in Saarbrücken. Mittwochs-Besprechungen mit Osterwold waren Highlights in meiner HBK-Zeit.

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  4. Prof.Tilman Osterwold (wie konnte ich bloß den Namen falsch schreiben)- mittwochs ?
    Den Tag der Arbeitsgespräche krieg ich nicht mehr hin.
    Ja, die Gespräche haben ordentlich Wind in unsere Hallen gebracht. Erinnerst Du noch das Gespräch (welcher Student es war?/Stefan?)wegen der Farbverlaufspuren und "ewigen" Primärfarben - Malerei.Bin heute noch fast allergisch gegen "Laufnasen". Obwohl ich eigentlich ganz gerne laufe.

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